Nach Westen erhebt sich der bewaldete und nur dünn besiedelte Seerücken. Seine höchste Stelle bei Salen-Reutenen liegt 721 m über Meer.
Im Sommer bietet sich die schöne Landschaft für Spaziergänge, Wanderungen, Jogging und Biketouren an.
Im Winter wird bei genügend Schnee eine fantastische Langlaufloipe gezogen!
Löschen Sie anschliessend Ihren Durst im Rütemer Besenbeizli oder im Restaurant Haidenhaus (oder noch besser: essen Sie dort im Herbst Wild)!
Besuchen Sie die Panoramatafel an der Halde nördlich von Hinterhomburg - Erwin Wyss hat in minuziöser Arbeit eine beeindruckende Bleistiftzeichnung des dortigen Panoramas geschaffen.
Studieren Sie es genau, das ist die perfekte Vorbereitung für die Aussicht vom Napoleonturm!
Die Ruinen der Burg auf dem Hohentwiel, die sein Onkel Napoleon I. hatte schleifen lassen, hat Louis Napoleon von seinem Turm aus noch knapp erkennen können -
- der heutige Turm steht aber 100m weiter südlich, da versteckt sich der berühmteste der Hegau-Vulkane bereits hinter dem Seerücken.
Der Hohenhewen ist ein ideales Ausflugsziel für den nächsten Sonntagsspaziergang - auf der ehemaligen Burganlage besteigen Sie den kleinen Aussichtsturm (damit Sie von dort aber den Napoleonturm erkennen, müssen Sie einen Feldstecher mitnehmen) und können bei der Grillstelle bei schönster Aussicht auch gleich picknicken - etwas, was Sie vielleicht beim Napoleonturm vermissen...
Kombinieren Sie den Ausflug mit dem Besuch des Eiszeitparks Engen ganz in der Nähe.
Die Hochwart auf der Reichenau ist zwar kein sehr markanter Berggipfel - das Kloster aber gilt zusammen mit St. Gallen als "Wiege des Abendlandes" und ist heute Weltkulturerbe der UNESCO.
Vergessen Sie aber vor lauter Kultur und Geschichte das Abendessen nicht: Gehen Sie in die Fischerstube, nur an sehr wenigen Orten bekommen Sie so gute Fische wie hier!
Louis Napoleon hatte nicht nur den Bau des Turmes angeregt, sondern auch den Bau des Verbindungsdammes zum Festland. Und Schiessübungen mit seinen Kanonen von Arenenberg aus auf die Insel abgehalten...
Der Aussichtsturm auf dem Gehrenberg bei Markdorf soll die schönste Sicht auf den Bodensee und die Alpen bieten.
Aber warten Sie, anders als ich, einen Föhntag ab, um das zu überprüfen...
Doch ein Ausflug nach Markdorf und der Aufstieg zum Turm lohnen sich allemal!
Der "Olymp der Urlaubsgötter am Bodensee" wird der Pfänder auf seiner Website genannt - vielleicht etwas hoch gegriffen, nennen wir ihn doch den "Hausberg von Bregenz".
Trotzdem lohnt sich der Aufstieg von Bregenz aus wirklich!
Machen Sie das zu Fuss - um sich das Gipfelbier und die Aussicht zu verdienen!
Fahren Sie dann mit der Bahn wieder hinunter -um Ihre Gelenke zu schonen!
Der Napoleonturm ist aber nicht einmal mehr mit einem Feldstecher zu erkennen...